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Wo Energie fließt, ist auch Leben. Denn Energie ist Leben.
Wiener Stadtwerke: Mit Substanz die Zukunft sichern
© Wiener Stadtwerke
Gestärkt durch die wirtschaftlichen Bande mit der Stadt Wien – die Bundeshauptstadt ist Eigentümerin der Wiener Stadtwerke – konnte das führende österreichische Infrastrukturunternehmen auch in dem durch die Corona-Epidemie erschütterten Jahr 2020 ein positives Geschäftsergebnis erwirtschaften. Der Umsatz stieg um knapp 4 Prozent auf 3,14 Milliarden Euro und das um Sondereffekte bereinigte EBITA (Gewinn ohne Berücksichtigung von Zinsen, Steuern und Abschreibungen) um 8 Prozent auf 615,6 Millionen Euro. Die positiven Effekte betraf die Geschäftsbereiche Energie, Netze sowie Bestattungen und Friedhöfe. Am Energiesektor erhöhten sich vor allem die Gasverkäufe und im Bereich Netze konnte nach den regulierungsbedingten negativen Sondereinflüssen wieder eine Erlössteigerung von 8 Prozent erzielt werden. Ein Minus verzeichneten die Geschäftsbereiche Verkehr und Garagen aufgrund der durch die Corona-Epidemie bedingten Lockdowns.
Der Investitionsfokus lag bei Themen rund um Digitalisierung und Klimaschutz, wobei rund 72 Prozent der Sachinvestitionen in klimafreundliche Projekte flossen. Nach Genehmigung der Kartellbehörde übernahmen die Wiener Stadtwerke von der deutschen EnBW Trust e.V. ein Anteilspaket von 28 Prozent an der EVN AG. Es handelt sich dabei um eine reine Finanzbeteiligung. Diese ist laut Wiener Stadtwerke eine sinnvolle Ergänzung des Konzern-Portfolios.
Sehr gut beurteilt seitens der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird das Management in allen fünf Geschäftsbereichen der Wiener Stadtwerke (Energie, Netze, Verkehr, Bestattung, Garagen), die mit rund 15.000 Beschäftigten das größte kommunale Infrastrukturunternehmen in Österreich ist. Und als Eigentümervertreter hat Wiens Bürgermeister Michael Ludwig während der Lockdowns wiederholt seine Wertschätzung gegenüber dem Management und der Belegschaft zum Ausdruck gebracht und damit auch gezeigt, dass soziale Kompetenz und Gewinnmaximierung kein Widerspruch sind.