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EVN Klimainitiative

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Österreich: Hohe Zustimmungsrate für das Heizen mit Öl

IWO, das Institut für Wärme und Oeltechnik veröffentlichte Anfang Juni dieses Jahres die Ergebnisse von zwei österreichweiten Studien zum Thema rund um das Heizen. Sowohl die Befragung des renommierten Marktforschungsinstituts IMAS International als auch die Umfrage von IWO zeigen klar, dass den Österreicherinnen und Österreichern der sparsame Umgang mit Energie grundsätzlich ein großes Anliegen ist.

Bezogen auf die mit dem Heizen verbundenen Auswirkungen auf die Umwelt, werden als Quellen größter Feinstaubemissionen die Industrie, der Autoverkehr, sowie das Heizen mit Kohle und Scheitholz genannt. Dass Solarenergie und das Heizen mit Wärmepumpe laut Marktforschungsergebnis ebenfalls für Feinstaub verantwortlich sein sollen, dürfte auf eine falsche Wahrnehmung in der Bevölkerung zurückzuführen sein.

Von den bevorzugten Energieträgern haben Fernwärme mit 29 Prozent, gefolgt von Erdgas mit 26 Prozent und Heizöl mit 15 Prozent die höchsten Zustimmungsraten. Dabei zeigt sich ein Stadt-Land-Gefälle. Während im urbanen Bereich die Fernwärme und das Erdgas dominieren, ist im ländlichen Raum Heizöl überdurchschnittlich stark verbreitet. Ölheizungen werden von deren Besitzern als bequem, technisch ausgereift, energieeffizient, umweltfreundlich und preiswert im Betrieb bezeichnet.

Bei Maßnahmen zur Energieeinsparung liegt die Modernisierung bestehender Heizformen – zum Beispiel der Austausch alter Ölheizungen gegen moderne Brennwerttechnologie –an erster Stelle (18 Prozent), gefolgt von der Dämmung unterschiedlicher Gebäudeteile wie Dach, Fenster, Fassaden etc.).

Weitere Informationen unter www.iwo-austria.at