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Mineralölverbrauch in Österreich, Deutschland und Schweiz
In Österreich wurden 2016 in Summe 11.188.952,76 Tonnen an Mineralölprodukten verbraucht. Das entspricht einem Plus von 3,06 Prozent im Vergleich zu 2015. Der Benzinverbrauch war mit 0,13 Prozent rückläufig, bei Diesel gab es mit 4,09 Prozent ein kräftiges Plus zum Vorjahr. Heizöl Extraleicht lag mit 1.133.449,10 Tonnen oder 0,39 Prozent leicht im Minus. Eine Steigerung von 8,89 Prozent auf 765.057,75 Tonnen gab es bei Flugkraftstoff. Am Schmiermittelsektor wurden mit 60.978,06 Tonnen 23,11 Prozent mehr verbraucht.
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Der Mineralölverbrauch in Deutschland lag 2016 mit einem Zuwachs von 1,5 Prozent etwas höher als im Vorjahr und betrug insgesamt 4.550 Petajoule. Zu dieser Entwicklung trug insbesondere der um rund 4 Prozent gestiegene Verbrauch an Diesel bei. Der Absatz von Flugkraftstoff lag ebenfalls im Plus und erhöhte sich um 6 Prozent. Dem gegenüber blieb der Benzinabsatz praktisch unverändert.
Weitere umfassende Informationen: www.ag-energiebilanzen.de
In der Schweiz betrug 2016 der Gesamtabsatz an Mineralölprodukten 10,06 Millionen Tonnen. Der gesamte Treibstoffverbrauch stieg um 0,9 Prozent. Während Benzin um 3 Prozent zurückging, stieg der Dieselabsatz um 2,3 Prozent. Bei Flugpetrol kletterten die Verkäufe um 4,7 Prozent auf 1,7 Millionen Tonnen. Der Absatz von Heizöl Extraleicht sank um 18,8 Prozent. Bemerkenswert ist, dass gleichzeitig der Ökoheizölanteil auf 40 Prozent anstieg.
Weitere umfassende Informationen: www.erdoel.ch
Die Struktur des Energieverbrauchs in Österreich, Deutschland und der Schweiz wird weiterhin von Mineralöl und Erdgas geprägt, auch wenn die Energieaufbringung aus erneuerbaren Ressourcen wie Wind, Solar oder Wasserkraft kontinuierlich steigt. So erreichte im deutschen Energiemix der Anteil von Erneuerbaren bereits 12,5 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs.