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Migration: Afrikanische Union bereit zur Kooperation
Die Afrikanische Union hat sowohl der UNHCR als auch der Europäischen Union Hilfe für die Bewältigung der Migrationsprobleme signalisiert. Konkret geht es um Mitgliedsländer der Afrikanischen Union, die – wie bereits Ruanda – bereit sind, Flüchtlinge auch aus Libyen aufzunehmen. Ruanda ist das erste Land, wo schon Flüchtlinge aus umstrittenen Auffanglagern in Libyen leben. Unklar ist noch, ob sie einen Asylstatus haben oder in ihre Herkunftsländer zurückgeschickt werden. Die Flüchtlingsinitiative von Ruanda ist nicht neu, denn das Land bietet bereits mehr als 100.000 Menschen aus anderen afrikanischen Ländern Zuflucht und Asyl. 2016 hat Ruanda die New Yorker Erklärung für Flüchtlinge und Migranten mit verabschiedet und ist auch Teil des „Umfassenden Rahmenplans für Flüchtlingsmaßnahmen“ der Vereinten Nationen.
Höchste politischen Funktionsträger in der EU sehen die Lösung des Migrationsproblems als größte Herausforderung für die neue Kommission, denn zuzüglich zur politischen Instabilität in den Herkunftsländern der Flüchtlinge sind auch schon die Auswirkungen des Klimawandels erkennbar.
Die Afrikanische Union ist eine Internationale Organisation mit dem Sitz in Addis Abeba (Äthiopien), die sich für Kooperation auf allen Gebieten einsetzt und von Muammar al-Gaddafi gegründet wurde.