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Hohe Sicherheitsstandards bei österreichischen Erdgas-Pipelines
Die aktuellen Ereignisse bei den Nordstream-Pipelines, wo eine bewusste Beschädigung immer mehr wahrscheinlich wird, führt zu der Frage, ob das heimischen Erdgas-Netz ein ähnliches Schicksal erleiden könnte, da man auch bei uns solche Ereignisse nie ausschließen kann.
Unter den normalen Rahmenbedingungen ist in Österreich das rund 900 Kilometer lange von Gas Connect Austria betriebene Fernleitungsnetz ein sehr sicherer Versorgungsstrang. Im Unterschied zu den auffälligen Strom-Leitungsmasten, wo jeder für sich langwierige Umweltverträglichkeitsprüfungen über sich ergehen lassen musste, werden die Gas-Pipelines unterflur verlegt und in ihrem Verlauf durch oberirdische Marker gekennzeichnet.
Neben den bewährten Inspektionen der Leitungen durch Begehen, Befahren und aus der Luft mittels Hubschrauber wird Gas Connect Austria in Zukunft modernste autonom fliegende Drohnen einsetzen. Diese können mit hochauflösenden Kameras millimetergenaue Bilder über den Zustand der Gasleitungstrassen liefern, Auffälligkeiten oder potenzielle Gefahrenquellen frühzeitig und zuverlässig erkennen. Nach einem erfolgreichen Praxistest wird nun mit dem Unternehmen BLADESCAPE, einem Systemintegrator in der unbemannten Luftfahrt, die innovative Inspektionstechnologie für den individuellen Einsatz bei Gas Connect Austria vorbereitet. Mit dabei ist die Luftfahrtbehörde Austro Control, die letztlich auch für die behördliche Genehmigung von Dronenlangstreckenflügen ohne Sichtverbindung zuständig ist.
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