Wo Energie fließt, ist auch Leben. Denn Energie ist Leben.
Deutschland baut auf CCS-Technologien
Rund ein Drittel der Emissionen der Industrie sind auf Produktionsprozesse zurückzuführen, die beispielsweise bei der Eisen- und Stahlherstellung, der Kalk- und Zementherstellung oder in der Grundstoffindustrie entstehen. Gerade diese nicht oder nur zu sehr hohen Kosten vermeidbaren Prozessemissionen sind eine große Herausforderung auf dem Weg zu einer klimaneutralen Industrie. Die Abscheidung von Kohlenstoffdioxid und dessen anschließende Nutzung (Carbon Capture and Utilization CCU) bzw. dessen sichere und dauerhafte Speicherung in tiefliegenden geologischen Gesteinsschichten (Carbon Capture and Storage CCS) stellen eine Optionen dar zur Reduzierung schwer vermeidbarer Prozessemissionen in der Industrie.
Die deutsche Bundesregierung hat mit dem Klimaschutzprogramm 2030 die Förderung „Kohlendioxid-Vermeidung und -nutzung in Grundstoffindustrien“ angekündigt, mit dem die Entwicklung der entsprechenden Technologien unterstützt werden soll. Sie stellt auf parlamentarische Anfrage im Deutschen Bundestag am 5. Juli 2021 hierfür rund 585 Millionen Euro zur Verfügung.
Ausführliche Informationen zur CCS-Technologie finden Sie auf der folgenden Internetseite des BMWi: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Artikel/Industrie/weitere-entwicklung-ccs-technologien.html