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China baut Kapazitäten bei Kohle massiv aus
Während die wirtschaftliche Entwicklung in vielen Ländern noch immer durch die Pandemie belastet ist, hat sich Chinas Wirtschaft zu Beginn des Jahres 2021 weiter von der Corona-Krise erholt. Dies führt auch zu einem Wachstum des Stromverbrauchs, der überwiegend aus Kohlekraftwerken gedeckt wird.
Nach Recherchen der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Hannover auf Basis vorliegender Daten ist die Kohleförderung in China in den ersten beiden Monaten des Jahres 2021 um 25 % auf 618 Millionen Tonnen gestiegen und beträgt damit mehr als die gesamte deutsche Braunkohleförderung, die 2020 bei 107 Millionen Tonnen lag.
Der Ausbau der Kohleförderung basiert auf der Eröffnung von etwa 1.200 großen und modernen Kohlegruben in den vergangenen fünf Jahren, wodurch die gleichzeitige Schließung von kleinen und wenig produktiven Gruben mehr als wettgemacht wurde. Dennoch möchte China seine jährliche Kohleförderung bis zum Ende des aktuellen Fünfjahresplans 2025 auf maximal 4,1 Milliarden Tonnen begrenzen.
Volkwagen: E-Offensive in China nimmt weiter Fahrt auf
Eine Weltpremiere feierte Volkswagen auf der Auto Shanghai 2021 mit dem speziell für den chinesischen Markt entwickelten vollelektrischen Familien-SUV ID.6, der in zwei Versionen angeboten wird. Ebenso präsent ist auch schon BMW am chinesischen Markt. Überlegungen der großen Autohersteller, in China gefertigte E-Mobile nach Europa zu exportieren sind derzeit nicht bekannt, wird aber auch nicht ausgeschlossen.