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AGRANA baut Produktionsstandort Pischelsdorf massiv aus
Der börsennotierte AGRANA Konzern wird an dem Standort in Pischelsdorf an der Donau mit einem Investitionsvolumen von 92 Millionen Euro die Produktion der Weizenstärkefabrik verdoppeln. Die Inbetriebnahme ist für Anfang 2020 geplant. Damit verbunden wird sich auch der Personalstand auf 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erhöhen. Die Erweiterung der Verarbeitungskapazität ist für AGRANA ein wesentlicher Wettbewerbsfaktor, insbesondere wegen der steigenden Nachfrage durch die Papierindustrie aufgrund des hohen Altpapieranteils und dem wachsenden Bedarf an Verpackungen für den Online-Versandhandel. Die im Zuge der Weizenstärkeproduktion ungenutzt bleibenden Rohstoffanteile gehen in die Bioethanol-Erzeugung sowie in die Herstellung eines hochwertigen, gentechnikfreien Eiweißfuttermittels. Das in der Bioethanol-Anlage produktionsbedingt anfallende Kohlenstoffdioxid wird von dem benachbarten Industriekonzern Air Liquide übernommen und verflüssigt.
Hauptversammlung beschließt Dividende
Die Hauptversammlung der AGRANA Beteiligungs-AG beschloss die Auszahlung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2016/17 in Höhe von 4,00 Euro je Aktie, das dem Wert des Vorjahres entspricht. Im Zuge der Hauptversammlung wurden auch die Mitglieder des Vorstandes, das sind Johann Marihart (Vorsitzender), Stephan Büttner, Fritz Gattermayer und Thomas Kölbl sowie die Mitglieder des Aufsichtsrats entlastet. Bestätigt für eine weitere Periode von fünf Jahren wurden Erwin Hameseder als Vorsitzender des Aufsichtsrats mit seinen Stellvertretern Wolfgang Heer und Klaus Buchleitner.