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EVN Klimainitiative

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Österreich: Rückgang der Kohlendioxid-Emission bei Fossilen

Im Zeitraum zwischen 1995 und 2018 verringerten sich die Emissionen von Luftschadstoffen und Treibhausgasen, wie die aktuellen Daten der Luftemissionsrechnung von Statistik Austria zeigen. Anstiege um 93,2 Prozent gab es allerdings bei Kohlendioxid durch die vermehrte Nutzung erneuerbarer Energieträger. Dem gegenüber verringerten sich die Kohlendioxid-Emissionen aus der Verbrennung fossiler Energieträger um 0,6 Prozent.

Einen merkbaren Anstieg von Kohlendioxid um 19,7% meldet Statistik Austria von sonstigen Quellen. Das betrifft im Wesentlichen Prozesse in der Eisen- und Stahlerzeugung sowie die Umwandlung von Kalkstein zu Zementklinker in der Zementproduktion.

Grundsätzlich wird zwischen klimawirksamen und klimaneutralen Emissionen unterschieden, wobei es für die aktuelle Klimaentwicklung völlig egal ist, ob die Emissionen aus der Verbrennung fossiler oder erneuerbaren Energieträger stammen. Der Unterschied liegt darin, dass fossile Energieträger auf dem Kohlenstoffkreislauf basieren und damit gespeicherte Sonnenenergie vergangener Zeiten heute verwerten. Erneuerbare Energiequellen stehen im menschlichen Zeithorizont unerschöpflich zur Verfügung, lassen sich verhältnismäßig schnell erneuern und werden deshalb als die „Erneuerbaren“ bezeichnet. Zu ihnen zählen Biomasse, Geothermie, Wasserkraft, Meeresenergie, Sonnenenergie und Windenergie. Ihre Energie beziehen sie von der Kernfusion der Sonne, der bei weitem wichtigste Energiequelle. Die Gezeitenkraft (Meeresenergie) wird durch die Planetenbewegung gesteuert und die Geothermie aus dem Erdinneren.

Link zur Emissionsdatenbank von Statistik Austria

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