Wo Energie fließt, ist auch Leben. Denn Energie ist Leben.
Energiedienstleister erweitern ihre Wertschöpfungskette
EVN tankt mit Sonnenstrom; Wien Energie steigt in den Mobilfunk-Markt ein
Batteriebetriebene Elektroautos verdienen nur dann das Prädikat „Umweltfreundlich“, wenn sie direkt und ausschließlich und nicht über „Ökostrom-Zertifikate“ mit Strom aus erneuerbaren Ressourcen betankt werden. Ausgenommen, wenn es aufgrund von wetterbedingten Umständen zu wenig Wind, zu wenig Sonne oder vielleicht auch zu wenig Wasser für den Ökostrom gibt. Der niederösterreichische voll integrierte Energiekonzern EVN zapft nun am Konzernstandort in Maria Enzersdorf die Sonne an und setzt damit ein Zeichen für die Elektromobil-Offensive in der Region. Gespeist wird die die Stromtankstelle durch eine Photovoltaik-Anlage mit 81 Paneelen zu je 250 kWh Stromproduktion. Die Finanzierung der Sonnen-Tankstelle erfolgte im Rahmen eines Bürgerbeteiligungsmodells, bei dem ab 600 Euro einzelne Module erworben werden konnten. Umfassend ist das Leistungsspektrum von EVN im Bereich der E-Mobilität. Neben der Errichtung von öffentlichen Ladestationen, werden zum Beispiel auch Stromtankstellen verkauft, verbunden mit der Möglichkeit der Anbindung an das österreichweite Ladestellennetz für Betriebe, Gemeinden und Private.
Wien Energie-Kunden telefonieren mit SIMfonie
Michael Strebl, Geschäftsführer von Wien Energie, erweitert das Dienstleistungsportfolio und steigt in den Mobilfunk-Markt ein. In Zusammenarbeit mit A1 bietet Wien Energie als erster Energiedienstleister Österreichs vier Mobilfunktarife an, die mit einem Energie-Bonus kombiniert werden können. Alle SIMfonie-Kunden erhalten 30 FreiEnergieTage bei dem Abschluss eines OPTIMA Float Cap Stromliefervertrages. Außerdem gibt es einen jährlichen Rabatt auf die Grundgebühr der Tarife Select und Collect. Dieser Rabatt kann mit nur einer Wien Energie-Kundennummer auf bis zu 5 SIM-Karten angewendet und so von der ganzen Familie genutzt werden.