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Erneuerbare Energieträger: Wie denkt man darüber in Österreich?

Erneuerbare Energieträger-Studie

Studienautorin Univ.-Prof. Dr. Nina Hampl vom Institut für Strategisches Management der Wirtschaftsuniversität Wien mit Mag. Thomas Irschik, GF Wien Energie (li) und Mag. Gerhard Marterbauer von Deloitte. © WU

Erneuerbare Energieträger – das sind solche, die im Rahmen des menschlichen Zeithorizonts praktisch unerschöpflich zur Verfügung stehen oder sich verhältnismäßig schnell erneuern – sind nicht nur für die Politik, für die Wirtschaft und für Umweltorganisationen ein brisantes Thema. Auch für die österreichische Bevölkerung sind sie zu einem wichtigen Anliegen geworden. Dieses Bild zeichnet eine aktuelle Studie, die von der Wirtschaftsuniversität Wien gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen Deloitte und dem Energiedienstleister Wien Energie durchgeführt wurde.

Das Ergebnis der Studie „Erneuerbare Energien in Österreich“ zeigt, kurz zusammengefasst, dass schon jetzt viele österreichische Haushalte erneuerbaren Energietechnologien sehr positiv gegenüberstehen. Sie müssen jedoch preiswert, zuverlässig und klimafreundlich sein. Der Begriff Erneuerbare Energien assoziiert die Mehrheit der befragten Personen mit Solarenergie, wobei auch großes Interesse besteht, mit Investitionen im Rahmen von Bürgerbeteiligungsmodellen den Ausbau erneuerbarer Energietechnologien zu unterstützen.

Was die Elektromobilität betrifft, so steht die österreichische Bevölkerung dieser Technologie grundsätzlich positiv gegenüber. So hat ein Drittel der Befragten bereits über den Kauf eines Elektromobils nachgedacht. Der hohe Anschaffungspreis und die begrenzte Reichweite sind aber nach wie vor Hauptgründe dafür, dass Elektroautos fast nur ein begehrtes Diskussionsthema sind.

 

Die Studie kann hier heruntergeladen werden: Studie Erneuerbare Energieträger in Österreich