Wo Energie fließt, ist auch Leben. Denn Energie ist Leben.
In der Nordsee fängt Europas Energiesicherheit an
Erdöl und Erdgas werden für die nächsten Jahrzehnte eine dominante Rolle bei der Energieversorgung spielen. Das bestätigt auch die Internationale Energie Agentur. Erdöl ist noch immer der wichtigste Rohstoff der Industrienationen. Und Erdgas ist als klimafreundliche Brückenenergie für die Erneuerbaren unerlässlich.
Erfolgreiche Ölkonzerne setzen auf Norwegen als Energiepartner
Die Versorgungssicherheit beginnt in Europa traditionell vor der eigenen Haustür. Dass dies auch in Zukunft so bleibt, davon zeigt sich Martin Bachmann im Wintershall-Vorstand zuständig für Exploration und Produktion überzeugt, wenn er anlässlich der Fachmesse „Offshore Northern Seas“ in Stavenger meinte, dass die Nordsee – und hier vor allem Norwegen – auch in Zukunft für Europas Versorgung mit Erdöl und Erdgas von herausragender Bedeutung sei. „Norwegen hat die Ressourcen, ist politisch stabil und verfügt über eine sehr gut ausgebaute Infrastruktur.
Auch Dr. Gerhard Roiss, Generaldirektor der OMV setzt auf die Nordsee als sichere Energiequelle und hat mit einem Transaktionsvolumen in Höhe von 2,65 Milliarden US-Dollar eine Beteiligung von 19 Prozent an dem bereits produzierenden Ölfeld Gullfaks und eine Beteiligung von 24 Prozent am Feld Gudrun erworben. Weiters hat der OMV Chef eine zusätzliche Beteiligung von 30 Prozent an Rosebank und einen 5,88-Prozent-Anteil an Schiehallion übernommen. Darüber hinaus wurde auch eine umfassende Forschungszusammenarbeit mit dem norwegischen Öl- und Gaskonzern Statoil vereinbart.
Mit einem Jahresumsatz von 14,8 Milliarden Euro und einem Ergebnis vor Steuern von 1,8 Milliarden Euro in 2013 ist die Wintershall Holding GmbH der größte deutsche Erdöl- und Erdgasproduzent mit Sitz in Kassel. Wintershall ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der BASF SE.
Der voll integrierte Erdöl- und Erdgaskonzern OMV ist mit einem Jahresumsatz von 42,41 Milliarden Euro, einem Ergebnis vor Steuern von 2,7 Milliarden Euro und einem Mitarbeiterstand von rund 27.000 im Jahr 2013 das größte börsennotierte Industrieunternehmen Österreichs.